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Die Flutkatastrophe hat in den Weihnachtsfeiertagen alle geschockt. Viele tausende Opfer, Zerstörung und Hoffnungslosigkeit hat das Beben herbeigeführt. Tag und Nacht gibt es neue Bilder und Beiträge im Fernsehen, unzählige Leute haben ihre Familien verloren oder vermissen sie derzeit noch. 5469935_flut_4
Einzig und alleine positiv daran ist, dass in so einer Situation die Welt zusammen hält. Jeder spendet und hilft, so gut es geht. - dachte ich zumindest. Umso weniger kann ich es fassen, dass es Leute gibt, die ihren Badeurlaub unbekümmert inmitten der Trümmer an einem Strand fortsetzen, wo tausende Menschen in den letzten Tagen sterben mussten. Gemütlich genießen sie einen Drink, während rundherum Bagger die Trümmer beseitigen, Rettungstruppen Leichen bergen, Hubschrauber Hilfsgüter abwerfen. Kommentar eines Touristen: "Ja sicher ist es schlimm, aber was soll ich machen?" - kleiner Tipp am Rande: vielleicht mithelfen? anpacken, wo es nur geht?
Statt hier zu sitzen und Kleidung aus meinem Kasten zusammen zu packen und Geld zu spenden wäre ich lieber vor Ort um aktiv helfen zu können. Ich habe meine Hilfe angeboten, doch ich habe die falsche Qualifikation. Stattdessen arbeite ich nun hier weiter und sehe mir immer wieder die neuesten Nachrichten an.
Sind auch Stofftiere und Malsachen gefragt, damit die Kinder in den Spitälern, Kinder, die nun ganz alleine auf der Welt sind, ausländische Kinder, die nicht einmal die Sprache verstehen, etwas abgelenkt werden können? Ich schicke eine große Kiste nach Asien.
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