Sorgen.... Jeder von uns hat sie. Doch heute musste ich wieder einmal feststellen, dass Zustände, die von uns als Probleme bezeichnet werden, sehr oft nur dazu gemacht werden. Es ist ohne Zweifel ärgerlich, wenn z. B. der Computer nicht funktioniert oder man sich selbst in eine Situation bringt, die ausweglos erscheint. Doch vor lauter Sorgen läuft man Gefahr, die wichtigen Dinge im Leben zu übersehen. "Genieße dein Leben. Es ist einfach zu kurz." Den Satz habe ich heute von einer Freundin gehört, deren kleine Tochter kürzlich an Rheuma erkrankt ist. Und sie hat recht. Von einer Sekunde auf die andere kann sich das Leben komplett ändern. Und dann ist es zu spät zu sagen: "Hätte ich doch..."
Ich glaube, man sollte die kleinen Freuden im Leben mehr schätzen. Sie können oft glücklicher machen als große Geschäfte. Heute habe ich nach einem langen Kampf eine optimale Therapieform für eine behinderte Person gefunden und für einen Augenblick war ich der glücklichste Mensch auf der Erde. Ich habe mich gefühlt, als hätte ich nach einer langen Durststrecke ein Glas Wasser bekommen.
Und gerade diese Glücksmomente, die Außenstehenden oft lächerlich erscheinen, sind die Größten!
Ich glaube, man sollte die kleinen Freuden im Leben mehr schätzen. Sie können oft glücklicher machen als große Geschäfte. Heute habe ich nach einem langen Kampf eine optimale Therapieform für eine behinderte Person gefunden und für einen Augenblick war ich der glücklichste Mensch auf der Erde. Ich habe mich gefühlt, als hätte ich nach einer langen Durststrecke ein Glas Wasser bekommen.
Und gerade diese Glücksmomente, die Außenstehenden oft lächerlich erscheinen, sind die Größten!
tom meinte am 26. Jul, 21:39:
"nutze den tag"
(auf deutsch hab ichs viel lieber, da ist es nicht so abgedroschen)Aber richtig, ich lebe diese woche ganz unter diesem motto.
heute "schon" um 8:30 aufgestanden; auto hergereichtet und zum pickerl gefahren.
danach einkaufen und ab gehts in den keller, wo fleißig am turnsaal weitergaubeut wird.
am nachmittag dann eine LKW ladung schrott entsorgt und weiter gehts mit den arbeiten im keller...
am abend dann noch die verreinswiesen geplegt...
morgen hab ich einige wege zu erledigen, und wenn ich damit fertig bin... richtig: ab in den keller!
und wenn der keller dann fertig ist: dann gehts im garten weiter, oder im Panoramazimmer...
also mit arbeit gefüllte tage. und wisst ihr was? Ich fühl mich gut dabei!
Husky antwortete am 27. Jul, 21:42:
"Man braucht nicht viel, um ein glückliches Leben zu führen." hat mal jemand gesagt...
Super! Hast jetzt wieder eine motivierte Phase :o) nach dem ganzen Streß!Ich bin eher in der Nachdenk-und-jetzt-leben-Phase. Alle rund um mich beenden ihre Beziehungen, haben massive finanzielle Probleme, usw. Da wird einem schlagartig bewusst, wie gut es einem selbst geht. Und es ist gleich viel wichtiger, für Freunde da zu sein, anderen eine Freude zu machen, Spaß zu haben und das Leben zu genießen.
tom antwortete am 28. Jul, 00:27:
wenn es im freundeskreis
in den beziehungen kriselt, dann fängt man zum nachdenken an. Ich war auch schon in der situation, aber ich weiß ganz genau, daß du dir da keine sorgen zu machen brauchst.